Alle Artikel in: INNOVATION

last dress – stilvoll die letzte Reise antreten

Neues Start-up: Susanne Prister gründet ein neues Unternehmen: last dress, so der Name des Start-ups, der gleichzeitig auch Unternehmensgegenstand ist. Mit ihrem neuen Label möchte die Innsbrucker Modedesignerin nämlich so vielen Menschen wie möglich eine stilvoll und schön gekleidete letzte Reise ermöglichen. Es war ein trauriger Anlass, der die Modedesignerin Susanne Prister vor ein paar Jahren dazu brachte, neue Wege zu beschreiten. „Ich war auf der Suche nach einer schönen Urne für meine Mama, konnte aber einfach nicht die richtige finden. Es gab nur diese glatten, kalten Urnen, und so stellte ich mir die letzte Reise meiner Mama nicht vor“, erinnert sich Susanne Prister an diese schwierige Zeit. „Der zuständige Bestatter war sehr einfühlsam und wusste über meinen Beruf Bescheid. Also ermutigte er mich, selbst etwas Stimmungsvolles für meine Mama zu fertigen. Gesagt, getan….“ Susanne Prister möchte so vielen Menschen wie möglich helfen, die letzte Reise ihrer Lieben stilvoll und schön gekleidet zu gestalten. Dabei war ihr aber auch wichtig, dass die last dresses auf jeden Fall ressourcenschonend und nachhaltig hergestellt werden. Als Basis für …

Die Manta − Ein Boot betrieben mit Plastikmüll

Ein Boot allein wird dem Plastikproblem der Ozeane selbst nicht viel ausmachen, aber die Manta könnte neue Lösungen veranschaulichen. Denn dieses Boot treibt sich selbst mit dem Meeresplastik an, das es beim Segeln ansammelt. Wenn die Manta im Jahr 2024 an den Küsten entlang fährt, wird das neue Segelboot bei seiner Bewegung Plastikmüll aus dem Wasser ziehen und dabei bis zu drei Tonnen Plastik pro Stunde auffangen. An Bord durchläuft der Kunststoff dann eine Müllverbrennungsanlage, die ihn in Strom umwandelt, um damit einen Teil der Bootsleistung bereitzustellen. Inspiriert vom Mantarochen Das Boot, das sich noch im Konzeptstadium befindet, wurde teilweise vom Mantarochen inspiriert, der mit offenem Maul frisst, während er schwimmt. Wenn sich das Boot durch das Wasser bewegt, zieht es Kunststoff-Förderbänder zwischen seinen Rümpfen hoch. Auf der Rückseite des Bootes fangen Netze größere Plastikstücke unter der Wasseroberfläche auf. Zwei kleinere Boote können eingesetzt werden, um getrennt zu reisen und mehr Plastik in seichtem Wasser oder engen Passagen zu sammeln.   Im Gegensatz zum Ocean Cleanup, einem Projekt, bei dem Plastik mithilfe riesiger schwimmender Barrieren …